www.21-100.atNestroystrasse 4, 4040 Linz
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mail: 21-100@gmx.at Kontakt: Christo Christoph |
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Vernissage14. April 2010 | 19.30 |
"The only conceivable way of unveiling a black box is to play with it" von Stefan HoferLive Konzert von Richard Eigner und Rauschrr |
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"The only conceivable way of unveiling a black box is to play with it" aus der architektur und dem möbeldesign kommend arbeite ich seit beginn meines studiums an der
kunstuniversität linz an installationen mit licht, projektion und digitalen medien (fotos, videos und
renderings) in wechselbeziehung zum objekt, an räumlichen strukturen, temporärer architektur und raumkonzepten an der schnittstelle zwischen architektur und bildender kunst. in meinen arbeiten
interessieren mich vor allem die realitätskonstituierenden eigenschaften verschiedener materialien und
visueller medien sowie ihr gegenseitiges manifestieren im erweiterten raum. mein hauptaugenmerk (überschrift-zitat von René Thom) |
Stefan Hofer |
UND: live konzert von richard eigner und rauschrr.. siehe: http://www.myspace.com/richardeigner http://www.myspace.com/rauschrr |
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Mit freundlicher Unterstützung des Kulturinstituts a. d. Johannes Kepler Universität Linz |
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Vernissage2. Dezember 2009 | 19.30 |
“das l o s e zueinander “ von Hubert Ebenberger |
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“das l o s e zueinander “ fragmente malerei sehen anders zeichen ich neugier mame glaube rosa schichten punkt hubert ebenberger malt, zeichnet, collagiert verschiedene materialien auf papier karton u.s.w… punkte sind sein fastzinosum, in der ausstellung sind drei variationen von punkt bildern zu sehen. eines davon besteht aus 100 einzelnen bepunkteten blättern. die installation zeigt einzelne lose arbeiten unterschiedlicher art die in ihrer dichtheit der hängung zueinander finden. he Einige Worte zu Hubert Ebenbergers Sedimenten Das Kunstwerk, zumal Ebenbergers intensive Materialkunst breitet sich in der Tiefe und entlang der Oberfläche aus. Man könnte Relief dazu sagen, wüsste man nicht dass sich in den Schichten eine subjektive vom Künstler mit Kleister und Farbe gebundene Zeit verbirgt. Das Wesentliche liegt also wohl darunter. Das, wenn man so will, Meditative des Punktierens, einer sowohl dekorativen wie verschleiernden Technik, hat eben die Aufgabe, könnte man sagen, diese Zeitebenen, die auch immer die Geschichte des Bild/Objekt-Werdens beschreiben nach außen dringen zu lassen. Die Information, die punktierend übermittelt wird, ist versteckt in den idiosynkratischen Rhythmen des Punktrasters. So entstehen höchst konkrete Palimpseste, die in sehr ökonomischer weise von Zeit, von Erfahrung und vom Handeln erzählen. Einerseits höchste Verdichtung und andererseits, wie in den überbordenden Wand/Raum-Arbeiten, unübersichtliche Akkumulation. in einer großen Erzählung, die kein Zentrum und keine Linearität kennt, montiert Ebenberger seinen Katalog von Bildzeichen immer neu und und er wächst ständig an. Man möchte ihm wünschen, vielleicht ist dies aber auch zu befürchten, dass einst sozusagen alles von diesen Wucherungen verschluckt sein wird. Christian Wallner |
Hubert Ebenberger am 21.02.1979 in Lilienfeld, Niederösterreich geboren. Seit 2005 Malerei Grafik Studium bei Ursula Hübner an der Kunstuniversität Linz. Vater von Elias 3 Jahre und Hannah Rosa 4 Monate. Ausstellungen: "die abdeckung ist offen" gruppenausstellung GALERIE medio 2 in kronsdorf april 2007 "zeichenstunde" arbeiten auf papier von studierenden galerie der kunstuni linz mai 2008 "hirsche, flugzeuge, königinnen, sekretär" arbeiten von studierenden galerie der kunstuni linz märz 2009 |
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturinstituts a. d. Johannes Kepler Universität Linz |
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Vernissage20. Oktober 2009 | 20.00 |
"HAARE" - Romina Dodic Szepe (D'oro Szepe)Live Performance "f1 + f2" Harald Starzer |
Fotos |
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HAARE Nichts ist so individuell wie die Haare eines Menschen. Haare verleihen Macht und entmachten. Haare sagen viel über den Gesundheitszustand eines Menschen aus, über dessen politische Einstellung, Alter, Herkunft. Das Haar dient als Distinktionsmerkmal, und wird als Mittel der Erniedrigung – indem man seiner Haare beraubt wird - benützt. Haarfein. Haarbreit. Das Haar wird oft als Synonym für eine schmale Linie gebraucht. Ein Trennstrich, der zwischen Sein und Nichtsein unterscheidet. Romina Dodic Szepe malt mit Haaren, am liebsten Portraits. Sie benützt das Haar ihrer Modelle als zeichnerisches Mittel. Womit diese Bilder eine sehr individuelle Linie bekommen. cc
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Romina Dodic Szepegeboren am 02.04.1981 in Koper (Slowenien) 2002: 1. Diplomprüfung Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2007: Bakkalaureat Kommunikationswissenschaft seit 2008: Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz - Experimentelle Gestaltung 2004: Besuch der Sommerkunstakademie in Salzburg; Klasse: Guillame Bijl; "iss was" Installation 2005: Organisation einer Gruppenausstellung in den Räumlichkeiten der Max Gandolph Bibliothek 2009: 3- Länder- Ausstellung "Man wird doch wohl noch träumen dürfen" in Jesenice (Slowenien) Video "ein Weg in die Abenddämmerung" 2009: Kunstfestival in Leonding - Projekt- Schnittstelle Leonding |
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f1±f2 eine stereostromgitarre in einer feedbackschleife durch anloge fernmeldeeletronik / die beiden tonabnehmer liefern träger und modulator für die Ringmodulation, und somit auch den strom zu deren betrieb / instabiles system gitarre spielt sich selbst / noisecore ohne populistisches posertum
sounddesign performt durch rückkopplungen, klangsphären von bildendem charakter / aetherwellen, lebendige schwebungen, bassdrones, noiserhythmen, installieren soundwände, brachial und anschmiegsam, sounddesignerskulptur der alten schule, raumergreifende obertonstrukturen, synkopische loops, knistergewitter / deus ex machina / ars electronica audite. hs |
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Harald StarzerStudent der Kunstuniversität Linz - Experimentelle Gestaltung |
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Mit freundlicher Unterstützung des Kulturinstituts a. d. Johannes Kepler Universität Linz |
Um 19.30 findet die Premiere von dem Video "Beach Barracuda" von Pink as a Panther statt. Im Anschluß der Ausstellung: dj rauschrr | |
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Vernissage12. März 2009 | 19.30 |
„Agnosie Digital“ Michael PetriLive Performance „Ton durch Ton“ Friedl Edgar Rene |
Fotos |
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Agnosie Digital
Elektronische Medien und Aufzeichnungsgeräte werden normalerweise anhand ihrer Funktionalität und Möglichkeit der Informationsaufbearbeitung und Speicherung bewertet. Der außergewöhnliche Zustand der Fehlerhaftigkeit wird ausgesondert und erreicht eine Verneinung in unserer auf Fehlerlosigkeit und Erfolg getrimmten Kultur. Seit jeher hat die Kunst Inspiration und Input aus Fehlern nicht nur nicht verneint, sondern als eine Quelle der anders gearteten Wahrnehmung zu nützen gewußt, und dadurch ein Aufbrechen des Alltäglichen erreicht und unerwartete Ergebnisse generiert. Eine Auswahl von 21 Aufnahmen verbildlicht die verzerrte Realität der gestört-entfremdeten sensorischen Impulse der digitalen Fotokamera. Das Ergebnis, eine rauschhafte Weltabbildung, die pathologische Analogien evoziert. cc, mp
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![]() Michael PetriGeb. 09. August 1979 Studium der Theater- und Kulturwissenschaften an der Universität Wien 2001 Student der Audiovisuellen Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz seit 2002 Photoausstellung der Kunstuniversität Linz „Holy“ „Menschenversuche“ mit der Installation „Die Lösung des Kunstharzpatienten“ „Best of“ mit dem Film „Nach der Eishöhle“ (Marxt/Petri) Honoury Mention Crossing Europe 2007 mit dem Film „Nach der Eishöhle“ 1. Platz Filmriss 2007 mit dem Film „Nach der Eishöhle“ in der Kategorie Dokumentarfilm Beteiligt mit Butterbrot bei Crossing Europe 2008 in der Kategorie Kurzfilm |
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Ton durch TonEs werden Tonträger (Lochplatten etc.) aus verschiedenen keramischen Materialien (Ton , Porzellan....) hergestellt, und dann auf Plattenspielern abgespielt -------- Rhythmen und Geräusche werden erzeugt -----der Ton macht die Musik------ Vinyl war gestern, TON IST HEUTE. fer |
![]() Friedl Edgar ReneGeb. 15.05.1975 1992 Gründung der Band Linzer Notwehr 1994 Gründung der Bands Böff Bölgstoff Stravanovsky und Unrevealed Auftritte: Noppenair, STWST, Rockhaus Wien, Rockhaus Salzburg............ Nächster Auftritt: Frühlingserwachen 2009 mit dem Projekt Ton durch Ton mit der Band Böff Seit 1994 Präsentation meiner Bilder in Österreich und Deutschland Seit 2007 Studium an der Kunsthochschule Linz (Keramik) |
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturinstituts a. d. Johannes Kepler Universität Linz und www.7jumps.com
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